• Home
  • Vorentscheid Schweiz
    Vieles zum Schweizer Vorentscheid für den Eurovision Song Contest – vom Internetvoting von SRF, über den Expertencheck bis hin zur Entscheidungsshow in Kreuzlingen.
    • Vorentscheid 2020
    • Vorentscheid 2019
    • Vorentscheid 2018
    • Vorentscheid 2017
    • Vorentscheid 2016
    • Vorentscheid 2015
  • Sänger Schweiz
    Vieles über die Sängerinnen und Sänger, die die Schweiz am Eurovision Song Contest vertreten haben.
    • 2020/2021 Gjon’s tears
    • 2019 Luca Hänni
    • 2018 ZIBBZ
    • 2017 Timebelle
    • 2016 Rykka
    • 2015 Mélanie René
    • 2014 SEBalter
  • Contest
    • 2020 Rotterdam
    • Eurovision 2020 Rotterdam Wiki
    • 2019 Tel Aviv
    • Eurovision 2019 Israel Wiki
    • 2018 Lissabon
    • 2017 Kiew
    • 2016 Stockholm
    • 2015 Wien
    • 2014 Kopenhagen
    • 2013 und früher
  • Gewinner ESC
    Vieles über die Gewinner am Eurovision Song Contest ESC.
    • 2019 Duncan Laurence
    • 2018 Netta
    • 2017 Salvador Sobral
    • 2016 Jamala
    • 2015 Måns Zelmerlöw
    • 2014 Conchita Wurst
    • 2013 und früher
  • Varia
    Verschiedenes zum Eurovision Song Contest ESC
    • Varia Schweiz
    • Varia Sänger
  • Videos
    • Videos Songs 2020
  • Über uns
    • Kontakt
    • Links
    • Meinung
  • Home
  • Vorentscheid Schweiz
    • Vorentscheid 2020
    • Vorentscheid 2019
    • Vorentscheid 2018
    • Vorentscheid 2017
    • Vorentscheid 2016
    • Vorentscheid 2015
  • Sänger Schweiz
    • 2020/2021 Gjon’s tears
    • 2019 Luca Hänni
    • 2018 ZIBBZ
    • 2017 Timebelle
    • 2016 Rykka
    • 2015 Mélanie René
    • 2014 SEBalter
  • Contest
    • 2020 Rotterdam
    • Eurovision 2020 Rotterdam Wiki
    • 2019 Tel Aviv
    • Eurovision 2019 Israel Wiki
    • 2018 Lissabon
    • 2017 Kiew
    • 2016 Stockholm
    • 2015 Wien
    • 2014 Kopenhagen
    • 2013 und früher
  • Gewinner ESC
    • 2019 Duncan Laurence
    • 2018 Netta
    • 2017 Salvador Sobral
    • 2016 Jamala
    • 2015 Måns Zelmerlöw
    • 2014 Conchita Wurst
    • 2013 und früher
  • Varia
    • Varia Schweiz
    • Varia Sänger
  • Videos
    • Videos Songs 2020
  • Über uns
    • Kontakt
    • Links
    • Meinung
HomeContest2014 KopenhagenIsrael: Kein Platz im Finale
Next

Israel: Kein Platz im Finale

Mei Finegold, Israel, 2014
Posted by: Tom Glanzmann , Juni 1, 2014
Top in den Wettbüros, Nummer 3 im Rating der 40 OGAE-Fanclubs und einer der Favoritinnen von Conchita Wurst. Mei Finegold für Israel schien mit ihrem Song «Same Heart» alles zu haben, um ganz vorne mitzumischen. Doch sie schaffte es nicht einmal bis ins Finale. Warum bloss?

«It’s like a fairytale» – Es ist wie ein Märchen, meinte Mei Finegold nach einem ihrer Rehearsals für den Eurovision Song Contest 2014. Ein Märchen, das leider unglücklich enden sollte. Doch der Reihe nach. Mei Finegold wurde am 16. Dezember 1982 in Rischon LeZion in Israel geboren. Schon mit 8 Monaten pfiff sie Lieder in ihrem Bettchen. Bald schon träumte sie davon, einmal auf der grossen Bühne des Eurovision Song Contest zu stehen. Über den Chor im Dorf und kleinere Musicals schaffte sie es zu einer Untergrundsängerin. Im 2009 dann im Alter von 26 Jahren der grosse Erfolg. Mit ihrer Teilnahme an der 7. Staffel der Castingshow «Kochav Nolad» (A Star is born) und ihrem dritten Platz war tatsächlich ein Star geboren.

Eine Mischung aus Pink, Gaga und Beyoncé

Ein Star, der 5 Jahre später für den Eurovision Song Contest in Kopenhagen auserwählt wurde. Dazwischen war Mei erfolgreich in Musicals tätig, Leadsängerin in einer Elektropop-Gruppe und nach einem ihrer Auftritte brachte sie eben mal ihre Tochter Emily zur Welt. Im 2013 wurde sie für ihre Rolle in einem Musical als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Seit ihrer Kindheit ist Mei ein grosser Fan des Eurovision Song Contest. Entsprechend musste es in ihrem Lebensmärchen so kommen wie es kam: Im Januar 2014 nominierte sie das israelische Fernsehen IBA direkt als Repräsentantin in Kopenhagen. Es galt nur noch, unter 3 Songs den Eurovision-Song zu bestimmen. Dies geschah im März 2014. Die Wahl fiel auf «Same Heart», eine Song-Mischung aus Rock, Pop und Dance. Also für jede und jeden etwas dabei. Und der Song kam gut an. Wettbüros glaubten an eine Platzierung in den Top 10. OGAE international, ein Zusammenschluss aus 40 Eurovision-Fanclubs erstellte ein Gesamtranking, in dem Mei den 3. Platz belegte. Im Ranking des Eurovision Club Switzerland schaffte es Same Heart sogar auf den 2. Platz. Die grösste Adelung brachte ihr jedoch der englische «Mirror» entgegen: «Mei has the voice of Pink, the body of Gaga, the empowering angst of Kelly Clarkson and the dance moves of Beyoncé – so basically she’s pretty gosh darn amazing.» Oder Metro-News meinte: «Das beste Lied Israels seit Jahren». Somit beste Karten für den ESC im Mai 2014.

We don’t beat for the same heart!

Doch der Mai brachte Mei kein Glück. Am 8. Mai kurz vor 23 Uhr standen 9 Länder für den Einzug ins Finale fest. Es gab nur noch einen Platz , auf den zwei Favoritinnen hofften: Mei Finegold und Conchita Wurst bangten um das letzte Ticket ins Finale. Ausgerechnet die beiden Frauen, die gute Freundinnen wurden. Dann die Gewissheit: Europa’s Herz schlägt nicht für Mei, die Favoritin war out. Lange und enttäuschte Gesichter unter den Fans, Unverständnis bei den Israelis. Mit Bekanntwerden der tatsächlichen Platzierung (14 von 15) wurde das Unverständnis noch grösser. Tatsächlich: So richtig verstehen will das niemand. Woran lag es? Viele rätselten im Anschluss daran. Es könnte am Songtext gelegen haben. «I’m starting to rise, don’t need to be criticised; I’m not an animal in captivity», zeugt tatsächlich nicht von grossartigem Songwriting, wie im Trakai Island Castle Blog zu lesen ist. Hat das schlechte Abschneiden damit zu tun, dass Mei sehr selbstbewusst, fast Vamp-like auftrat und damit durchaus auch Angst machen kann (Metro-News). Lag es an der Bühnenshow? An der Kameraführung, die zu wenig Mei zeigte? Oder ist es am Ende doch das, was die meisten sofort verlautbarten: Politik und Antisemitismus? Niemand wird sagen können, woran es wirklich lag. Den treffendsten Kommentar fand ich auf Facebook von Ido Gonen auf einen Facebook-Post von esctoday: «I loved her as a singer and adored the song, but for some reason the performance on the night didn’t work. The staging, the camera work, the dancers and the backdrop were not utilized properly and the song being performed early on didn’t help.»

Wie auch immer: Das Märchen von Mei Finegold geht weiter. Mit ihrer Familie und natürlich als Sängerin. Kaum zurück in ihrer Heimat, erfüllt sie die Israelis mit Stolz. Mei singt den offiziellen Song zur Gay Pride in TLV: Sweet harmony. Wenn das kein Happyend für ein Märchen ist.

Foto: jon-invincible.blogspot.ch
 

Mei Finegold im Halbfinal des Eurovision Song Contest in Kopenhagen 2014
Mei Finegold singt den offiziellen Song zur Gay Pride in TLV im Juni 2014

 

Artikel bewerten
Tom Glanzmann Israel: Kein Platz im Finale 01/06/2014
User rating: 4.5 (1 votes)

Schlagwörter: 2014, Dänemark, Israel, Kopenhagen, Mei Finegold, OGAE, Same Heart

Share!
Tweet

Tom Glanzmann

About the author

Swiss guy working in communications. Interested in everything that is in good shape or sounds like the Eurovision Song Contest. Motto: Reduced to the max! Please follow me on Instagram: http://instagram.com/glanz_mann

Related Posts

Tel Aviv 2019 Eurovision Song Contest 2019 Bubble Konflikt Israel Palästina EBU

Bombenstimmung am ESC in Tel Aviv

Disclaimer: Dieser Artikel erscheint unter der Kategorie «Meinung», auch wenn es um den Eurovis ...
ZIBBZ Eurovision Song Contest 2018

Ein lauwarmer Eurovision Song Contest in Lissabon

Wohlverstanden: Manchmal überträgt sich die eigene Stimmung auf die eigene Meinung. Aber in die ...
Yulia Samoilova Russia Eurovision 2017 Kiev

Das Ukraine-Russland-Gate

Schon kurz nach dem Sieg von Jamala in Stockholm wurde die Frage aufgeworfen, ob Russland sich ...
Eurovision Song Contest 2017 Selektion Schweiz Live-Check SRF

Vertrauen ist gut, dabeisein besser

Switzerland, stop producing now! Mit dem 24. Oktober 2016 um 8 Uhr ist die Eingabefrist für ein ...

Comments

comments

  • Deutsch
    • Französisch

douzepoints.ch on Instagram

Please check your feed, the data was entered incorrectly.

douzepoints.ch on Facebook

Keine aktuellen Facebook-Posts

douzepoints on Facebook

Tweets @douzepoints_ch

Tweets von @douzepoints_ch

douzepoints.ch

douzepoints.ch ist die Schweizer Fansite zum Eurovision Song Contest. Hier findest du alles über die Schweiz am Eurovision Song Contest und vieles mehr zum ESC.

douzepoints.ch est le site suisse pour les fans de l’Eurovision Song Contest. Ici, tu trouves tout sur la Suisse à l'Eurovision Song Contest, et également sur l'ESC.

We love ESC!

ESC Radio

Time till Grand Final 2021

Love ESC with us!

RSSTwitterFacebookYoutubeinstagram

Scoreboard Partner

myeurovisionscoreboard

 

 

 

Google+

Copyright © 2014-2019 by Tom Glanzmann und Alain Pfammatter - français / Deutsch