Barbara Dex ist eine belgische Sängerin, die am Eurovision Song Contest 1993 wegen ihres Outfits verspottet wurde. Nach ihr ist auch der Award benannt, der seit 1997 für das gräusligste Outfit vergeben wird. 2018 geht der Preis nach Mazedonien.
Weder fürs Finale qualifiziert, noch ein schönes Outfit gewählt. Dieses Schicksal widerfährt diesem Jahr der Gruppe Eye Cue, die Mazedonien mit ihrem Song «Lost And Found». Mit nur 24 Punkten schaffte es das Land auf den zweitletzten Rand im ersten Semi-Finale. Nur 6 Länder gaben Punkte, keinen Punkt gab es aus der Schweiz.
Das Outfit der Gruppe schnitt jedoch noch schlechter ab. Es sorgte dafür, dass dieses Jahr der Barbara-Dex-Award nach Mazedonien geht, bereits zum zweiten Mal in der rund 20-jährigen-Geschichte des Awards. Erst trägt die Sängerin noch ein unvorteilhaftes pinkiges Kleid. Fast von den Kameras unbemerkt zieht sie die Jacke aus und das ist wohl eines der unvorteilhaftesten Oberteile, das man je an einem ESC gesehen hat. Insbesondere, da es ihre Brüste noch besonders betont.


Ein klarer Sieg
Gemäss der Website songfestival.be, die das Voting durchführt, sei es ein klarer Entscheid mit deutlichem Abstand gewesen. Auf Rang 2 landet Jessica Mauboy aus Australien, auf Rang 3 Sennek aus Belgien. Und auch die diesjährige Eurovision-Gewinnerin Netta aus Israel schaffte es ganz nach vorne: Sie ist auf Platz 5 gelandet.
Bilder: Stills aus dem Video «Eye Cue – Lost And Found – F.Y.R. Macedonia – LIVE – First Semi-Final – Eurovision 2018» von eurovision.tv und Andres Putting/EBU
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