Eine spannende Eurovision-Woche geht dem Ende zu. Und im Mittelpunkt standen die zentrale Vorbereitungsarbeiten für den ESC 2016 in Stockholm. Es wurde über einen möglichen Moderator berichtet und die Namen der Mitglieder der Produktionscrew wurden veröffentlicht. Die Kosten für den Song Contest sickerten durch und die schwedische Rundfunkanstalt SVT schlug vor, die Sendezeit des Finale von 21 auf 20 Uhr zu verschieben.
Måns Zelmerlöw hat nicht nur die Ausgabe 2015 des Eurovision Song Contest gewonnen, er soll auch die Ausgabe 2016 gleich moderieren. Dies laut der schwedischen Zeitung «Aftonbladet». Zumindest soll ein Vertrag kurz vor dem Abschluss stehen. Dabei soll er aber nicht eine Nebenrolle einnehmen, sondern Hauptmoderator sein. Ob es weitere Moderatoren gibt, steht momentan noch nicht fest. Ob die News stimmt? Sie würde nicht weiter erstaunen, denn Måns brachte sich selbst schon sehr schnell ins Rennen als möglichen Moderator. Erfahrungen hat der Beau bereits 2010 am Melodifestivalen und mit weiteren Shows gesammelt. Und wenn wir schon im Ressort People sind: Die schwedische Rundfunkanstalt SVT gab bekannt, wer alles im Core-Team für den ESC 2016 ist. Nachzulesen in unserem Wiki.
Früher ins Bett
Auch wenn die Ankündigung von Måns als Moderator bereits Hammernews sind, so hat eine Neuigkeit alles übertroffen: SVT gab auch bekannt, dass sie den Beginn des Finales des Eurovision Song Contest von 21 auf 20 Uhr vorverschieben möchte. Damit rüttelt die SVT an der Tradition, dass die Eurovision-Fanfare am grössten Fernsehspektakel im Mai um 21 Uhr erklingt. Begründet wird dies vor allem damit, dass es für Kinder nicht einfach sei, wach zu bleiben. Insbesondere auch mit Blick auf neu dazu gekommene Länder wie Georgien oder Aserbaidschan, die wegen der Zeitverschiebung sehr spät oder besser frühmorgens ins Bett kommen. Es soll ein «Event for all ages» werden. Hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Im Gegensatz zum Budget. Die SVT hat es auf 125 Schwedische Kronen festgelegt, was rund 14,4 Millionen Schweizer Franken entspricht. Damit will man ein Zeichen setzen, dass auch mit weniger Geld eine tolle Eurovision-Show gelingen kann. Wir sind gespannt!