Wien – das ist Oper, Sacher Torte, Mozartkugeln, Sissi und im 2015 auch Eurovision Song Contest. Doch weit gefehlt: Wien hat sich gemacht. Das zeigt Wien Tourismus durch seine perfekte Vorbereitung für den ESC. Und durch die «Trips For Free», die auch das moderne Wien zeigen. douzepoints.ch war auf Architekt-Tour!
Alexandra heisst unser charmanter Tour-Guide, den wir an der U-Bahn-Station Krieau treffen. Mit dabei ist auch ein Filmteam von Wien Tourismus. Man will festhalten, was die Marketinganstrengungen bringen. Wie andere ESC-Austragungsorte auch, wird sich Wien rechtfertigen müssen, ob sich die Investitionen gelohnt haben. Und der Zufall will es, dass sich nur fünf Personen angemeldet haben, zwei nicht kommen und wir somit eine exklusive douzepoints-Tour geniessen. Und was für eine Tour!
Wien beeindruckt!
Vor uns ragt der Hauptsitz der Österreichischen Mineralölverwaltung ÖMV gegen den blau-wolkigen Himmel. Man kann sich kaum sattsehen an den Spiegelungen des Himmels an der Fassade. Wir setzen den Weg fort entlang einer wunderschönen Parkanlage mit einem kleinen See − eine perfekte Naherholungszone im Sommer. Und vorbei an der alten Pferde-Rennbahn, die in der ursprünglichen Form neben der modernen Architektur erhalten bleiben soll. Und dann reihen sich Architekten an Architekten: Hitoshi Abe, BUSarchitektur, Peter Cook, Zaha Hadid, NO MAD Arquitectos, Carme Pinós … was eigentlich alles gar nicht so wichtig ist. Vielmehr: Wien schafft den Spagat zwischen «Tradition bewahren» und «Modernes errichten» – und wie modern dieses Wien ist. Im Interview mit dem Filmteam können wir nur das sagen, was wir auch wirklich denken: WOW!
Bild: douzepoints.ch
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