Beinahe hätte es eine runde 40 gegeben – so rund wie der Geburtstag des Eurovision Song Contest im 2015 (60). Heute bestätigte die European Broadcast Union die definitive Teilnehmerzahl von 39 Ländern. Das sind zwei Länder mehr als in Kopenhagen im 2014.
«Gemeinsam mit der EBU haben wir uns im Vorfeld um jedes einzelne Teilnehmerland bemüht. Es freut mich besonders, dass wir mit Serbien, Tschechien und Zypern drei Nationen dazu gewinnen konnten, in Wien ihr Comeback beim Eurovision Song Contest zu feiern.», sagte ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz. Gemeinsam mit der EBU trommelte er 39 Nationen zusammen, die sich im Mai 2015 in Wien messen. Dies sind um zwei Länder mehr als 2014 in Kopenhagen. Alle Länder, die in Kopenhagen dabei waren – mit Ausnahme der Ukraine – werden auch in Wien mit dabei sein. Dazu kommen noch Serbien und Zypern, die zuletzt in Malmö 2013 Interpreten entsandt haben sowie Tschechien, das nach fünf Jahren Pause zum Eurovision Song Contest zurückkehrt.
Von A wie Albanien bis Z wie Zypern
33 Länder singen in den beiden Semifinale am 19. (16 Teilnehmer) und am 21. Mai (17. Teilnehmer) um den Einzug ins Finale des Eurovision Song Contest. Welches Land in welchem Semifinale an den Start geht, entscheidet das Los beim «Allocation Draw» am 26. Januar im Wiener Rathaus. Bereits fix am 23. Mai mit dabei sind die Big Five Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Spanien und Österreich als Gastgeberland.
Die teilnehmenden Länder am ESC 2015 in alphabetischer Reihenfolge:
Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Grossbritannien, Irland, Island, Israel, Italien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Malta, Moldawien, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Weissrussland, Zypern.